Frage:
Sollte das Krankenpflegepersonal bei der Therapie der psychisch Kranken ein entscheidendes Wort mitreden?
extertaler01
2006-06-14 09:40:50 UTC
Buch: "Irren ist menschlich" von Prof. Klaus Dörner
Vier antworten:
Silvi
2006-06-14 13:14:06 UTC
Wäre sicher kein Fehler,die sind au´ch diejenigen die die Kranken etwas zuneigung schenken,das zur Genesung immer beiträgt
2006-06-15 03:34:03 UTC
Wenn das Stichwort "entscheidendes" ist, so ist es nicht der Fall, denn die Therapie wird nun mal vom Arzt festgelegt.

Dass der Arzt sich in seiner Entscheidungsfindung auf die Beobachtungen und Einschätzungen des multiprofessionellen Teams, das den Patienten betreut, stützt, sollte in der heutigen Zeit der Normalfall sein.
ligore1
2006-06-15 02:00:23 UTC
@einsteinlady: Auch Mediziner sind Krankenhauspersonal und somit auch bestechlich - wie alle Menschen i.ü.



btt: Es sollte selbstverständlich sein, dass Personen die im Umgang mit pyschisch erkrankten Menschen professionell beschäftigt sind bei der Entscheidungsfindung beteiligt sind. Zum einen haben Pflegepersonen den häufigsten Kontakt zu den Patienten, zum Anderen tragen sie auch während der Therapei einen großen Teil mit, in dem sie Reaktionen un Verläufe bei den Patienten beobaichten und beschreiben. Pflegepersonen können aufgrund dieser Erfahrung qualifizierte Aussagen treffen ob Therapien in konkreten Fällen sinnvoll sind oder nicht . Damit ist nicht die Diagnose der Ärzte in Frage gestellt. Viel mehr findet eine qualitative Beurteilung der Therapie an sich durch die Pflege statt, die dem Patienten dienlich sein kann.
Elfe
2006-06-14 10:05:01 UTC
Ich denke nein, denn die

Psychater und Psychologen

sind da die besten Ansprchpartner,

denn das Personal könnte auch

bestechlich sein, und maniepulierbar sein.

Aber man könnte das Personal und die

Angehöriegen zu ihrer Meinung befragen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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