Eindeutig B.
Mich von Kopf bis Fuss vollmachen mit Wasser, dann noch eine mit Wasser volle Decke über mich und ab zum Kind.
Mit anderen Worten, ich würde irgendwo läuten, an den Leuten in der Nachbarschaft vorbeihuschen unter die Dusche, dann deren Decke schnappen, schnell mit Wasser voll machen, über mich und ab zum Kind.
MfG
Gina M.
Nachtrag:
@A- Antworter: Hier wurde die Frage über ein fremdes Kind gestellt. Aber was, wenn es euer eigenes Kind wäre?
Was dann? Sein Leben lang zum Psychologen oder in der Psychiatrie verbringen, weil man nicht darüber hinwegkommt, und sich sein Leben lang Vorwürfe machen muss, weil man sich nicht getraut hat.
Ich hätte es mir heute niemals verzeihen können, wenn ich nicht vor 19 Jahren den Mumm gehabt hätte, um den Freund meines Neffen aus der brennenden Wohnung zu retten. Ich hätte keine ruhige Nacht gehabt. Klar hatte ich leichte Brandwunden und eine Rauchvergiftung und lag selbst 4 Tage im Krankenhaus, und mein schönes Haar wurde auch in Mitleidenschaft gezogen.
Aber dafür hat der Junge, besser gesagt junge Mann heute ein Leben, eine nette Frau und eine Tochter, die er nach mir benannt hat.
Aber zum Lebenretten gehören nunmal manchmal eigene Verletzungen dazu.
Und meine Haare wuchsen nach, die Brandverletzung sieht man höchstens noch, wenn ich im Sommer braungebrannt bin, nur diese Stelle bleibt weiss, was mich aber im geringsten stört. Dafür bin ich heute die Tante für das süsse Mädel, deren Vater ich das Leben gerettet habe.
Die Mutter stand nur da und schrie wie am Spiess: "Mein Kind, mein Kind!", und selbst wäre sie net auf den Gedanken gekommen, nur ansatzweise was zu unternehmen. Und da ist es mir kein Wunder gewesen, dass der Kleine, als er im Krankhenhaus aufwachte gesagt hat: "Mama, ich hasse dich, weil du mir nicht helfen wolltest." Der Junge war damals 11 Jahre alt, und hat bis heute keinen Kontakt mehr mit seiner Mutter, sondern wuchs beim Vater auf. Und die Mutter hatte schon 3 Selbstmordversuche hinter sich, weil sie der eigene Sohn als Feigling, auch noch heute Feigling bezeichnet.
Nur vielen Leuten fehlt er Mut, und das hat mit Lebensmüdigkeit nix zu tun, wenn sich jemand traut, Leben zu retten.