Frage:
Problem mit Tod meines Vaters?
anonymous
2008-02-12 16:33:16 UTC
hallo ich bin 32 mein Problem ist das ich oft an mein verstorbenen Vater denken mus er ist nun 10 jahre fast nicht mehr da .Doch irgend wie verbaut mir das jeglichen kontakt zu eine Partnerin ich fang immer an von Tod und solchen mist zu reden allso irgend wie alles negativ . dann will ich ihr bezw der Person alles recht machen kein wunder warum sie reis aus nehmen . Psychologen war ich schon haben Tabletten mir gegeben konnte ja auch nachts nicht schlafen etz nach der Trennung von meiner Ex wurde alles schlimmer hab mich zu Hause ein ge igelt war nur noch zum Einkaufen draussen mach das jezt schon 3 jahre schlimme war das ich 1jahr lang keine Vehrkehrsmittel fahren konnte hab da Panik bekommen da ich Angeborene Krankheit habe bezw Hyperventieliere ist es um so schlimmer ,selbst Mord gedanken hab ich keine . Es wird aber Tag für Tag nun besser gehe wieder raus suche grade Arbeit doch diesesProblem mit derPartnerin nerft mich hab Angst wieder mich ein zu igeln danke für tips
Elf antworten:
frank m
2008-02-12 17:07:42 UTC
Such dir bei kompetenten Leuten Hilfe!

Ich weiss es ist eine Standardantwort, aber ich würde solche ernsten und privaten Probleme niemals im Internet thematisieren. Hätte viel zu viel Angst vor polemischen Antworten.

Aber genau diese Tatsache zeigt ja, daß du zumindest soviel Abstand zu der Sache hast, mit solchen möglichen Antworten umgehen zu können!

Trotzdem, such dir vernünftige Hilfe! Such mal im Internet nach "psychologischen Psychotherapeuten" in deiner Umgebung, das sind normalerweise keine "Tablettenverschreiber"!
brd-schwindel
2008-02-13 01:31:00 UTC
Deinem Vater so verückt das klingt, geht es sehr gut. Ich habe selber meinen Vater im Alter von 57 Jahren verloren. Ich war kurz vorher erst 14 Jahre alt geworden. Meinen Vater habe ich sehr lieb gehabt. Ich bin viele Jahre traurig gewessen und habe auch deswegen viel geweint. Mittlerweile weiß ich aber durch Sachbuchliteratur und Seminare das der Tod nicht das Ende ist, sondern nur ein Übergang in eine andere Welt. Ich habe gelernt los zu lassen. Mein Vater hätte bestimmt nicht gewollt das man um ihn so traurig ist. Versuche Deine Situation einem-r Heilpraktiker-in zu erklären. Pass aber auf teilweise haben diese Jobgruppe "gute Preise"von 20-180euros kannst Du schnell loswerden. Denn ,es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als die Schulweissheit uns lehrt.
Leony
2008-02-13 22:38:07 UTC
Wenn du wirklich solche Leiden hast, hast du die Trauertrauma noch nicht verarbeitet. Dazu braucht man viel Willen. Kein Psychologe oder Psychiater, kann deinen Vater, wie Deus ex machina, auferwecken.



Wenn du aber solche psychische Probleme hast, dann musst du unbedingt zum Psychiater gehen. Vielleicht eine kombierte Therapie (Gespräche + Medikamente) wird dir helfen, das damals Verdeängte zu verarbeiten (wenn der Tod deine Vaters der einzige Grund ist). Zu dem Tod deines Vaters kommt auch die Trennung von deiner Freundin. Auf einmal werden die Probleme hoch wie ein Berg.

Was soll ich sagen. Mach die Psychotherapie weiter, wenn es nicht hilft gehe zu anderem Psychiater.



Ich war 11 J. alt, wenn mein Vater und bester Freund starb (vor Lungenkrebs, sehr quälerisch und war Nichteaucher) und 32 J. alt, wenn meine Mutter, die meine Kinder teilweise grossgezogen hat vór Schlaganfall, bei vollem Bewusstsein und völlig gelähmt starb. Das ist das Leben.

Es ist normal, wenn die Eltern vor ihren Kindern Abschied von dem Leben nehmen. Das Umgekehte ist die Hölle.

Ich leide auch an meine Eltern, aber ich kann nichts rückgängig machen. Der eine geht vor dem anderen, dann der zweite. In diesem Sommer habe ich mich von meinem Man getrennt (oder er von mir wäre genauer). Ich lebe für meine Kinder, für meine Arbeit, fühle mich ziemlich jung, und denke, dass ich nicht allein bleiben soll.



Jetzt habe ich nur meine Kinder, die in 2-3 Jahren ihrem eigenen Weg folgen werden und das ist ganz normal.



Eigentlich, ich wollte dich trösten, und es hat sich etwas wie Lektion ergeben. Das war nicht meine Absicht. Verzeihe mich. Vielleicht bin ich wirklich zu hart geworden.



Ich wünsche dir viel Kraft, starkes Willen und neue Arbeit zu finden. Die Arbeit hilft viel, lenkt ab und die Zeit vergeht. Die Zeit vegeht und kuriert die seelischen und die physischen Wunden (E.Kästner "Die Zwillinge", Kinderbuch).



LG Leony
Harald
2008-02-13 09:21:13 UTC
Das ist alles viel leichter zu ertragen, wenn man weiß, dass jeder seinen Weg gehen muss, der eine frueher, der andere halt spaeter.

Veraendern oder beeinflussen koennen wir das nicht oder kaum.

Wer sich an die lustigen Dinge im Umgang mit seinem Vater erinnert, an sein Gemeckere und an seine dummen Sprueche, kommt leichter darueber hinweg und ahnt, dass jener ab und zu mal ueber die Schulter "schaut" und irgendwie dabei ist.

Wer weiß schon wie tot Tote sind und ob man sich nicht doch nochmal wieder-"sieht" !

Wie kaeme das wohl, wenn Du die ganze Zeit den Kopf haengen laesst und den Mut verlierst - bestimmt nicht im Sinne des Verstorbenen!
hexen_mum2
2008-02-13 01:30:46 UTC
Ich kann boeseloreleys nur zustimmen.

Ich denke auch das es nicht nur den Tod deines Vaters betrifft, sondern das da noch ganz andere Fakten eine Rolle spielen. Und solange du die richtigen Gründe nicht kennst, kannst du es alleine nicht schaffen.



Aber so weiterleben kannst du natürlich auch nicht, also hab den Mut und suche dir einen anderen Psychologen der dir nicht nur Tabletten verschreibt, sondern der mit dir zusammen die Ursache ergründet.



Du hast den ersten Schritt schon gemacht, indem du wieder rausgehst und dir eine Arbeit suchst. Das bringt dir auch Ablenkung, ´wenn du nur alleine Zuhause bist um so mehr grübelst du und verschlimmerst deinen Zustand anstatt ihn zu verbessern!



Ich wünsche dir viel Glück und die Stärke die du brauchst!!!
anonymous
2008-02-13 00:49:35 UTC
tut mir echt leid..Anscheinend hast du den Tot deines Vaters noch nicht überwunden und die Psychater geben dir nur Tabletten?

Oh mein Gott.Such dir eine Gesprächstherapie



Du musst mit gleichgesinnten reden

In jeden Ort gibt es für jedes Problem eine Beratungsstelle



Und vergess deine Ex, such dir neue Freunde oder geh zum Beispiel ein Hobby nach ,,Kegelclub oder so

das du auf andre Gedanken kommst

oder mach dir ne Homepage und schreibe alles auf was dich nervt,,

,mach überall in deiner Wohnung Zettel hin...wo drauf steht..Ich bin gut....ich habe Selbstvertrauen,,ich bin stark....ich habe keine Angst.



Und wenn deine Ex anruft und dich nervt , würde ich mir einen Anrufbeantworter anschaffen .



.such dir einen neuen Partner,der dich versteht



Und viel Glück bei deiner Arbeitssuche!!! Kopf hoch du schaffst das !!!
Schleier des Nichtwissens
2008-02-13 00:47:11 UTC
Ich glaube, der Trick ist, das sehr persönliche Thema des Todes Deines Vaters und den Sachverhalt, wie sehr Dich das mitnimmt, nicht zu früh zu thematisieren. Klar ist das nicht einfach, weil Dein Vater ein wesentlicher Teil Deines Lebens ist und Du ihn nicht verschweigen möchtest.

Aber vielleicht ist es für Dich tröstlicher, Dich jetzt mit Menschen zu unterhalten, die Deinen Vater kannten und schätzten, als mit Leuten, die ihn selbst nicht kannten.

Wenn Du mit einer Frau etwas fester Deine Zeit verbringst, hat sie vermutlich Verständnis und Interesse für das, was Dich bewegt.



Übrigens ist der Tod eines nahen Angehörigen oftmals der Anlass, sich mit der eigenen Sterblichkeit, der der Familienangehörigen und Freunden und dem Tod an sich auseinanderzusetzen. Das ist auch sinnvoll. Aber als Gesprächsthema nicht gerade der Burner. Vielleicht beschäftigst Du Dich zunächst mit einigen philosophischen, religiösen oder ähnlichen Büchern und besprichst Deine Überlegungen mit Menschen, die sich darüber auch schon gegrübelt haben. Schließlich sind die Gesprächsthemen ja abhängig von den Teilnehmern.



Gruß, gutes Gelingen!
tinaturbanisch
2008-02-14 14:36:06 UTC
Hallo ja ich weiß wie du dich fühlst mir gehts genauso meine mam ist jetzt schon seit 15 jahren tod, und ich sehe sie fast täglich im unterbewustsein.vieleicht können wir mal mehr miteinander schreiben und ich versuche dir ein wenig zu helfen,denn es hilft ich weiß es war genauso gefangen wie du.

meine icq nr.206-995-813

vieleicht bis später

gruß Tina
Anntommy
2008-02-14 14:24:28 UTC
Hallo,



ich will dir die Angst vor dem "Igeln" nehmen. Du bist definitiv in einer Krise und mußt sehr viel mit dir selber ausmachen. Das ist schwer aber unvermeidbar. Igeln ist dann gut, allerdings hast du auch Probleme mit dir allein zurecht zu kommen und brauchst die Gesellschaft um dich zu fühlen. Das kenne ich sehr gut. Eine Therapie waere gut für dich, allerdings nur, wenn du schon offen dafür bist. Falls das der Fall ist rate ich dir zu einer "Familien-Therapie". Kling widersinnig, ist es aber nicht. Es geht um deine Elternhausverhältnisse, auch wenn dein Vater tot ist.



Zu deiner Panik sage ich ähnliches: akzeptiere das und halte es aus. Du brauchst nicht darüber aktiv nachzudenken. Enweder weißt du ohnehin woher das kommt oder du wirst es beim Igeln herausfinden. Praktisch ist es, dass du alleine schlicht und ergreifend mit deiner Situation überfordert bist. Dies ist normal und du brauchst dich nicht auch noch zu schämen. Teile es deiner Partnerin oder Ex so mt, wie du willst. Sie kann ja gehen, wenn es ihr nicht passt. Es wäre doch andersherum schön, wenn sie Anteil nimmt und dich einfach mal tröstend in den Arm nimmt. Das tut gut und sie scheint es dir nicht geben zu wollen. Das widerum kann mit dir zu tun haben, denn ich glaube, dass du dir nicht so leicht helfen lassen willst. Du schämst dich. Das ist auch nicht schlimm und eigentlich so wieder dein "Igeln". Was du erreichen musst, ist, daß du mal wütend wirst. Dazu gibt es sicherlich gute Gründe. Das z.B. kann man in einer Therapie herausfinden. Ein gewagter Rat: wenn es geht, dann laß die Scheiß Tabletten weg. Die nutzen nicht und verschieben nur die Realität. Psychiater tun so was gerne und überlassen die Verantwortung dir selbst.
kerstin m
2008-02-14 09:57:07 UTC
Ich weiss nicht op du an gott glaubst.Aber auch wenn nicht hast du dich nicht mal gefragt op nach dem tod doch nicht alles vorbei ist.Vieleicht fängt danach erst alles richtig an.Vieleicht hilft es dir zu wissen das dein Vater an einem besseren ort als diesem ist.Ohne leid ohne schmerz ohne zorn und nur mit Liebe erfüllt.Und dort seht ihr euch auch wieder.Vieleicht hilft die der Gedanke daran, die traurigkeit abzulegen und dein Leben wieder glücklich leben kannst.



viel gück !!!
augenstrahl
2008-02-13 01:22:39 UTC
Hast Du Dich schon mal mit dem Gedanken von Reinkarnation befasst?

Und mit der Möglichkeit, dass Dein Vater auf einer anderen Wirklichkeits-Ebene lebt?

Ich habe schon viele Menschen in frühere Leben zurückführen können. Auch Kontakte zu Verstorbenen habe ich knüpfen können.

Wenn Dir ein Kontakt zu Deinem Vater oder Informationen über den Weg nach dem physischen Tod nützen, kannst Du mir mailen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...